Philosophie

Vision

Ich träume davon ein großes Werbestudio zu leiten, in dem jedem Kunden ein Rundum-sorglos-Paket angeboten werden kann. High-End-Fotografie gepaart mit unschlagbarer Postproduction und genialen Grafikdesignern, das wäre das Beste.

 

Statement

Oft wurde mir gesagt ich sollte mich spezialisieren auf nur einen Schwerpunkt, doch wie sich herausstellt, ist gerade dies eine besondere Stärke. Auf diese Weise habe ich gelernt Abstand von meiner Gestaltung zu bekommen und nach einigen neuen Eindrücken immer wieder frischen Wind mitzubringen.

Das fotografische Auge habe ich mit Sicherheit von meiner Mutter geerbt und von meinem Vater, der Architekt ist, das räumliche Denken und die Vorstellungskraft. Das ist wie ich finde eine unschlagbare Kombination. Von der Pike auf kann man sagen, habe ich dann den Beruf des Fotografen erlernt, zunächst ein Jahr als Aushilfe in einem Portraitstudio in Burgsteinfurt. So richtig analog – heute schon kaum noch denkbar, aber wie ich finde als Basis für diesen Beruf unabdingbar, denn nur wer die Ursprünge kennt, weiß die Grenzen der unterschiedlichen Techniken einzuschätzen und Trends zu unterscheiden und zu bewerten.

In meiner Ausbildung habe ich dann das nötige technische Wissen dazu erlernt und meine Detailverliebtheit entdeckt. Denn die Liebe steckt wirklich im Detail. Ich glaube das ist eine der grundlegendsten Essenzen meiner Arbeiten – Die Liebe zum Detail! – Sich Zeit nehmen für das was man fotografiert, sich erst einmal einen Rundumblick zu verschaffen und dann in Ruhe verschiedenste Perspektiven zu durchdenken und umzusetzen, denn meine Bilder entstehen immer erst im Kopf. Oft passiert es dann auch ganz schnell, dass man bei all der Ruhe in einen Fotorausch kommt.

Dieses Gefühl liebe ich wirklich. Dann kommt eine Idee nach der anderen und man ist aufgeregt und will das Beste herausholen. Noch einen Zentimeter höher mit der Kamera, dann sind die Linien perfekt und da vorne nochmal an der Dekoration ziehen und hier noch einen kleinen Lichtreflex, der die Perfektion wieder aufbricht – und Schuss. Und manchmal halte ich in diesem Moment immer noch die Luft an, der Moment in dem man den Auslöser drückt und den Spiegel klappen hört ist einfach immer wieder atemberaubend.